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Blutegeltherapie

Die Blutgeltherapie hat sich seit Jahrhunderten als Naturheilverfahren etabliert und steht inzwischen als moderne Behandlung mit breitem Wirksamkeitsspektrum und guter Verträglichkeit zur Verfügung!

Die medizinische Verwendung von Blutegeln hat eine lange Tradition. Hat man früher noch die Wirksamkeit der Blutegelbehandlung auf den Blutentzug (Aderlass) zurückgeführt, kennt man heute, dank Analysemethoden der modernen Medizin, die zahlreichen Wirkstoffe, die der Blutegel beim Saugen abgibt.

Somit ist der Blutegel eine biologische Apotheke mit einer Reihe von Wirkstoffen, die auch in Arzneimitteln der Schulmedizin zum Einsatz kommen. Diese Wirkstoffe helfen bei einer Vielzahl von Erkrankungen mit Durchblutungsstörungen oder schmerzhaften Entzündungen in den Gelenken oder im Rückenbereich.

Mögliche Anwendungsbereiche sind:

 

  • akute und chronische Gelenkschmerzen

  • Sehnen- und Sehnenscheidenentzündungen

  • Rheumatische Erkrankungen

  • Mittelohrentzündungen/ Tinnitus

  • Wirbelsäulen- und Kreuzbeinsyndromen

Blutegel sind als Fertigarzneimittel eingestuft und unterliegen den gleichen Anforderungen an Sicherheit, Qualität und Wirksamkeit, die an alle zulassungspflichtigen Arzneimittel gestellt werden.

Was passiert bei der Blutegeltherapie?

Nach vorheriger ausführlicher Anamnese dauert eine Behandlung meist zwischen 30 und 90 Minuten.

Zu Behandlungsbeginn wird der Blutegel an der entsprechenden Stelle angesetzt und saugt sich fest.

Im weiteren Verlauf leitet der Blutegel die Wirkstoffe beim Saugen in das Gewebe ein und fällt anschließend von alleine ab.

Die kleine Bisswunde wird 8 bis 12 Stunden offen gehalten und blutet nach. In dieser Zeit wird die Wunde gut mit saugfähigem Verbandsmaterial abgedeckt.

Copyright © 2023 Tanja Walder | Heilpraktikerin • Chiropraktik   |

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